„Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in Dich eintritt.“
Rumi
Chiron
Mythen gibt es viele, und so auch hier. Mythen sind Geschichten, die uns helfen, zu verstehen. Damals im antiken Griechenland … Ich war nicht dabei …
Weiterlesen: Chiron ~ Der verwundete HeilerDie alten griechischen Mythen erzählen von Chiron oder Cheiron, dem weisen Kentaur, dem Sohn des Kronos (Saturn) und der Philyra (Tochter des Okeanos). Chiron, ein Mischwesen aus Pferd und Mensch, ein ungewolltes Kind, eine „Missgeburt“, äußerlich abstoßend, ein Biest, würden wir heute sagen, eine wilde Kreatur, ein lästiges Tier, ein „Outsider“. Ganz entfernt erinnert es mich an meine eigene Geschichte.
Wie oft hat mir meine Mutter gesagt, wie lästig ich ihr sei. Ich habe mir oft vorgestellt, wie sie mich als Baby, so wie Moses, in einem Körbchen aussetzt. Der Fluss hätte mich dann davongetragen. Ich würde gerne wissen, wie mein Leben dann verlaufen wäre. Wäre ich jämmerlich ertrunken oder gerettet worden, so wie Chiron? Ich hatte nie Zweifel daran, dass ich ein ungewolltes Kind bin. Einst habe ich meine Mutter danach gefragt, aber sie lächelte nur müde. Wie gerne hätte ich ein Polaroid von jenem Moment, als sie mich zum ersten Mal sah. Vielleicht war es ja auch das nackte Entsetzen, wie bei Philyra, als sie Chiron zum ersten Mal sah. Ich jedoch war – anders als Chiron – äußerlich makellos.
Der Ruf der Kentaur war kein guter. Sie galten als wild, barbarisch, unbeherrscht, triebgesteuert, streitsüchtig und gewalttätig, aber Chiron bildete eine Ausnahme. Er galt als äußerst weise und gelehrt.
Chiron ~ Das Aussehen eines Kentaur

Salopp würden wir heute sagen: „Oben hui, unten pfui.“ Das Aussehen Chirons war genau das, was seine eigene Mutter so entsetzlich und abstoßend fand, weshalb sie ihn verstieß.
Ein Kentaur wird auch als „Pferdemensch“ bezeichnet. Er besteht aus einem oberen und einem unteren Teil. Der untere Teil, halb Pferd, ist der Pferdeleib, also Körper und Beine eines Pferdes. Dieser Teil symbolisiert das Irdische, das Körperliche, auch das körperlich Triebhafte. Bei Chiron ist es der „hässliche, unansehnliche“ Teil.
Der obere Teil, halb Mensch, ist der menschliche Oberkörper. Es sind Rumpf, Kopf und Arme eines Mannes. Dieser Teil symbolisiert das Geistige, das Göttliche. Bei Chiron ist es der „schöne, ansehnliche“ Teil.
Somit war Chiron ein Mischwesen aus Mensch und Pferd. Dies machte ihn zum Halbgott und damit unsterblich. Man kann sagen: Chiron ist die Verbindung von Körper und Geist, von Himmel und Erde.
Wo schaust Du beim Anblick eines Kentauren als Erstes hin?
Chiron im Mythos
Es hätte so schön sein können, wären beide unsterblich ineinander verliebt gewesen. Sie waren es aber nicht. Kronos verliebte sich unsterblich in Philyra, eine Meernymphe, und diese Liebe blieb unerwidert. Philyra empfand Kronos als ausgesprochen aufdringlich, gar lästig, und so bat sie Zeus, Herrscher des Himmels, darum, sie in eine Stute zu verwandeln. Dieser Plan kam Kronos zu Ohren und so verwandelte er sich selbst in einen Hengst und das Schicksal nahm seinen Lauf. Die Zeit verging. Philyra gebar an einem entlegenen Ort einen Sohn namens Chiron. Als sie ihr Kind zum ersten Mal sah, überkam sie das nackte Entsetzen, denn ihr Sohn war halb Mensch, halb Pferd, eine „Missgeburt“, ein Lebewesen mit schwerem Geburtsfehler. Dieser Geburtsmakel war unübersehbar. Sie verstieß ihren Sohn seines Aussehens wegen, nahm Reißaus und bat Zeus darum, sie in einen Baum zu verwandeln. Und er verwandelte sie in eine Linde. Die deutsche Übersetzung für das altgriechische Wort Philyra ist ‚Linde‘. Die Linde gilt als Baum der Liebe, Milde und Gerechtigkeit. Kein schlechter Platz, um Frieden zu finden.
Chiron war verlassen, blieb alleine zurück. Das Schicksal meinte es gut mit ihm, und so wurde er vom Sonnengott Apollon gefunden und zusammen mit der Mondgöttin Artemis großgezogen. Er wuchs zu einem allseitig interessierten, wissbegierigen, vielseitig begabten und freundlichen Wesen heran. Chiron war den Menschen sehr zugetan. Besonders die Medizin sowie die Heil- und Kräuterkunde hatten es ihm angetan, und so wurde er in diesem Bereich ein sehr gefragter Mann und Lehrer. Chiron galt als äußerst klug, ja als wissend und weise, und bestach, wie gesagt, vor allem durch seine Heilkünste. Er wurde zum Lehrer für viele Götter und spätere Helden, die er in den Künsten der Heilung, Kriegsführung, Musik, Jagd und Weissagung unterrichtete.
Zu seinen Schülern zählte auch Äskulap (Asklepios), Gott der Heilkunst, der von Chiron erzogen und in der Heil- und Kräuterkunde unterrichtet wurde. Äskulap wurde ein sehr berühmter und erfahrener Arzt. Sein Symbol war und ist der Äskulapstab, ein Stab, umwunden von einer Schlange. Eine Schlange häutet sich und steht damit für Veränderung, Verjüngung, Regeneration und Heilung. Dieser Äskulapstab ist auch heute noch Symbol für Ärzte und Pharmazeuten und blickt damit auf eine sehr lange Geschichte zurück.
Ein weiterer Schüler war Achilles (Achilleus), der Held des Trojanischen Krieges. Uns ist Achilles eher als „Achillesferse“ ein Begriff. Ein Mythos erzählt, dass Achilles‘ Mutter Thetis ihn als Baby in den Fluss Styx tauchte, um ihn unverwundbar zu machen. Das war nicht so einfach wie gedacht, und so wurde ein kleiner Teil des Körpers nicht mit Wasser benetzt und damit verwundbar: die Ferse, an der sie ihn festhielt. Wenn wir heute sagen „das ist meine Achillesferse“, dann meinen wir damit unseren wunden Punkt, unseren Schwachpunkt. In unserem Geburtshoroskop ist das das Haus, in dem Chiron steht.
Achilles wurde von Chiron aufgezogen und in Kriegskunst, vor allem im Bogenschießen, aber auch in Heilkunde und Musik unterrichtet. Malereien zeigen Chiron, wie er Achilles im Bogenschießen und im Spielen der Kithara (Harfe) unterrichtet. Achilles wurde ein ganz herausragender Krieger und ging als Held im Trojanischen Krieg in die Geschichte ein. Er war ein Symbol für Tapferkeit und Heldentum. Man ahnt es schon … Ein Pfeil traf seine einzig verwundbare Stelle, die Ferse, und das bedeutete das Aus und damit den Tod von Achilles.
Ein anderer Schüler, der von Chiron erzogen wurde, war Jason (Iason). Auch er ging in die Heldengeschichte ein. Jason war Anführer der Argonauten. Die Argonauten, 50 an der Zahl, waren Weggefährten von Jason und benannt nach dem sagenumwobenen, schnellen Schiff Argo. Es wird erzählt, dass das Schiff sprechen und so die Argonauten vor Gefahr warnen konnte. Sie zogen los, um das gehütete Goldene Vlies aus Kolchis am Schwarzen Meer zu erbeuten. Dies gelang mit Hilfe der Medea, die sich in Jason verliebt hatte. Ach, diese Liebes- und Heldengeschichten …
Chiron und die unheilbare Wunde bzw. es geht weiter im Mythos
Im Zusammenhang mit Chiron ist oft vom „verwundeten Heiler“ die Rede. Der Mythos erzählt weiter, dass Chiron von seinem Schüler und Freund Herkules während Kampfhandlungen unabsichtlich von einem giftigen und tödlichen Pfeil am Bein getroffen wurde. Es war ein Unfall. Die Pfeilspitze war mit dem Blut der Hydra-Schlange vergiftet, eine tödliche Sache, wäre man sterblich. Die Wunde bereitete Chiron höllische Schmerzen und unsägliche Qualen. Zum Tode führte sie nicht, denn als Halbgott war Sterben keine Option. Die Wunde blieb und der Heiler Chiron wurde zum verwundeten Heiler. Chiron ließ nichts unversucht, um sich selbst zu heilen, und so gut er andere zu heilen vermochte, sich selbst konnte er nicht heilen. Er litt große Schmerzen und Qualen und bat die Götter daher, ihm seine Unsterblichkeit zu nehmen.
Herakles erzählte Chiron von Prometheus, einem ebenfalls Unsterblichen. Prometheus stahl den Göttern einst das Feuer und brachte es den Menschen. Das entzürnte Zeus sehr. Prometheus wurde für diese Tat in Eisenketten gelegt und an einen Felsen im Kaukasus geschmiedet. Dort war er der Rache und dem Zorn von Zeus ausgesetzt. Regelmäßig wurde Prometheus dort vom Adler des Zeus aufgesucht, der seine Leber fraß. Diese wiederum erneuerte sich jede Nacht selbst, und damit war Sterben für Prometheus unmöglich. Prometheus litt ähnliche Höllenqualen wie Chiron. Die Befreiung oder Erlösung von Prometheus war nur unter einer Bedingung möglich: Ein anderer Unsterblicher, ein Gott, müsste seinen Platz einnehmen. Im Klartext: Ein anderer Gott müsste an Prometheus‘ Statt sterben, aber welcher Unsterbliche gibt schon gerne sein Leben auf? So jemanden zu finden, war eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen. Außer man fände einen Leidensgenossen.
Man ahnt es schon … Chiron bot sich an, diesen Platz einzunehmen. Dieser war bereit, sich zu opfern, denn er wusste genau, wie es Prometheus ging. Beide litten ähnliche körperliche Höllenqualen. Chiron war bereit, sein Leben für Prometheus zu geben, zu sterben, und damit musste er in den Hades, in die Unterwelt, hinabsteigen. Damit waren beide von ihrem Leid(en) erlöst. Zeus zeigte sich einige Tage später sichtlich gerührt und beeindruckt von Chiron. Und so erlaubte er ihm, die Unterwelt zu verlassen und einen Platz am Götterhimmel einzunehmen. Seitdem findet sich das Sternbild des Kentaur am Nachthimmel.
„Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Sternbild des Kentaur
Das Sternbild des Kentaur oder Zentaur ist ein großes, auffälliges Sternbild am Himmel. Sein astronomischer Name ist Centaurus, sein hellster Stern Alpha Centauri. Wir finden es nahe dem Kreuz des Südens.
Chiron astronomisch
Chiron ist ein Asteroid und wurde am 01.11.1977 von Charles Kowal, einem amerikanischen Astronomen, auf dem Mount Palomar (Palomar Observatorium) in Kalifornien entdeckt und nach dem griechischen Kentaur benannt. Astronomisch zählen nicht nur Chiron, sondern auch die bekannten Pholus, Nessus und Chariklo zu der Gruppe der Zentauren. Im griechischen Mythos ist Chariklo die Gattin Cheirons.
Die Chiron-Umlaufbahn ist stark elliptisch, exzentrisch, kurz gesagt „oval“. Sie bewegt sich zwischen der Umlaufbahn von Saturn und Uranus. Die Besonderheit liegt darin, dass sie dicht an der Umlaufbahn von Uranus vorbeigeht und diejenige von Saturn schneidet. Chirons Umlaufzeit, also ein Lauf durch alle 12 Tierkreiszeichen, beträgt ca. 50 Jahre.
Chiron astrologisch
Die Entdeckung von Chiron im Jahre 1977 sorgte bei den Astrologen für Furore. Auch wenn die Entdeckung von Chiron im Jahr 1977 noch nicht lange zurückliegt, so hat er heute einen festen Platz in der Astrologie, der „Sternen-Deutung“.
In vielerlei Hinsicht ist Chiron ein Sonderling, auch was die Verweildauer in den einzelnen Tierkreiszeichen anbelangt.
Während Chiron sich in manchen Tierkreiszeichen recht lange aufhält, wie z. B. im Zeichen Widder (ca. 8 Jahre), hat er im Zeichen Waage mit ca. 1,5 Jahren seine kürzeste Verweildauer. Circa zwei Drittel der Menschen haben Chiron in den Zeichen Wassermann, Fische, Widder oder Stier, weil er dort recht lange verweilt. Das andere Drittel finden wir in den verbleibenden 8 Tierkreiszeichen.
Chiron ~ zu welchem Tierkreiszeichen?
Jedem Tierkreiszeichen ist in der Astrologie ein Planet zugeordnet und manchen Tierkreiszeichen gar zwei. Da überrascht die Frage wenig, welchem Tierkreiszeichen denn Chiron zuzuordnen sei. Seine Entdeckung ist ja gerade einmal 50 Jahre her (ein Chiron-Umlauf).
Manch ein Astrologe sieht Chiron im Tierkreiszeichen Jungfrau gut platziert, in dem es ebenfalls um Ganzwerdung bzw. Heilung geht, um den Einklang von Körper und Geist. Manch ein Astrologe findet das Zeichen Schütze sehr passend, zu dem der Lehrer, der Philosoph, die Weisheit und die hohen Ideale gehören. Gelegentlich sehen wir den Kentaur auch als Bogenschützen. Wir erinnern uns: Chiron lehrte Achilles das Bogenschießen, was wunderbar zum Zeichen Schütze passt, genauso wie das Pferd als solches. Warum das Pferd? Die Reittiere verorten wir im Zeichen Schütze.
Ich bin ein sehr Jungfrau-betonter und Jungfrau-erfahrener Mensch und fühle mich Chiron sehr nah. Somit erlaube ich mir folgenden Denkanstoß:
Merkur als Herrscher des Zeichens Jungfrau anzusehen, ist heute nach wie vor weit verbreitet. Tatsächlich ist Merkur zwei Tierkreiszeichen zugeordnet. Einerseits dem luftigen Zeichen Zwillinge, was auf jeden Fall sehr stimmig ist, denn der Götterbote Merkur ist ein flatterhafter Geselle und ständig auf Achse, um Informationen hin und herzutragen. Andererseits dem erdigen Zeichen Jungfrau, das man sich nicht so als Merkurs Wohlfühlzone vorstellen kann. Denn dem Element Erde fehlen die Leichtigkeit und die Flexibilität, was klassische Merkur-Eigenschaften sind. „Erde“ bedeutet auch, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. Merkur jedoch ist der geflügelte Götterbote. Chiron passt, wie ich finde, sehr gut zum Zeichen Jungfrau. Bei der Jungfrau geht es auch um Heilung, um Ganzwerdung und um die göttliche Ordnung.
Vielleicht ist die Zeit reif, um Dinge neu zu denken.
Chiron ~ sein Symbol
Chiron bedeutet ‚Hand‘, und Chiron galt als mit den Händen geschickt. Sein astrologisches Symbol erinnert an einen Schlüssel. Wir können uns vorstellen, dass Chiron mit diesem Schlüssel die Tür aufschließt zwischen Saturn, der Körperlichkeit, und Uranus, dem Geist oder Göttlichen. Mit Chiron können sich Saturn und Uranus die Hand reichen, Körper und Geist sich verbinden. Ganzwerdung ist so möglich. Und so wird das, was vermeintlich als Schwachstelle oder Makel erscheint, die große Chance zur Ganzwerdung.
Chiron im Horoskop
Die Stellung von Chiron im Horoskop zeigt unseren wunden Punkt. Dort ist unsere Haut dünner als sonst, empfindlicher und berührbarer. Dort, wo Chiron im Horoskop steht, sind wir anders, verletzlicher, fühlen uns nicht in Ordnung oder gar abgelehnt, so wie einst Chiron von seiner eigenen Mutter. Wir verspüren eine wirklich tiefe Wunde, eine Wunde, die wir nicht selbst verschuldet haben. Es ist ein Stück weit eine Unvollkommenheit, die wir wahrnehmen. Diese Wunde können wir, wie Chiron, nicht selbst heilen, sondern nur in Liebe annehmen. Wir akzeptieren die Verletzlichkeit als ein Stück menschlicher Unvollkommenheit.
Im Laufe des Lebens sammeln wir Erfahrungen und Erkenntnisse mit dieser Wunde. Und während wir uns selbst nicht heilen können, so können wir doch anderen Menschen diesen Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen und damit eine große Hilfe sein. Indem wir andere Menschen „heilen“, ihnen vielleicht zu einem besseren Selbstwert verhelfen, heilen wir uns selbst, erlangen auch wir einen besseren Selbstwert. Wir erkennen, dass wir trotz dieser Wunde in Ordnung sind. Die Wunde als solche bleibt, unser Umgang damit wird im Laufe der Zeit ein anderer werden. Aus Ablehnung wird Akzeptanz. Die Wunde wird zum Heilungsweg.
Chiron ~ Abschließende Worte
Mein Interesse erregte Chiron sofort, und für mich spielt es auch keine Rolle, ob Chiron ein Kleinplanet, ein Asteroid, ein Planetoid oder sonst etwas ist. Für das Universum ist es ohne Belang. Chiron ist ein Brückenbauer zwischen dem Sichtbaren (Saturn) und dem Unsichtbaren (Uranus), zwischen Körper und Geist. Er zeigt uns: Ja, als Mensch sind wir nicht vollkommen. Wir alle haben einen Bereich, an dem wir „anders“ und dadurch verwundbar sind. Einen Bereich, den wir an uns selbst ablehnen und für den wir uns vielleicht gar schämen. Aber gerade dort kann unsere Stärke liegen, und deshalb tun wir gut daran, uns diesen Bereich bewusst zu machen. Wir tun es erst einmal nicht für uns selbst, denn diese Wunde, dieses „Schmerz-Areal“, lässt sich nicht heilen. Wir nutzen unsere „Schmerz-Erfahrung“ und helfen damit anderen. Was wir für andere tun, kommt am Ende auch uns selbst zugute. Schmerz verbindet.

„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“
Thich Nhat Hanh