„I feel like an outsider, and I always will feel like one. I’ve always felt that I wasn’t a member of any particular group.“
Unknown

Mein ambitioniertes Herzensprojekt:
Ich schaffe ein Zuhause für andere und nenne es mein Outsider In:
„Meet me where the sky touches the sea. Wait for me where the world begins.“
Jennifer Donnelly

Sollte ich eines Tages ausreichend Geld für mein Herzensprojekt, meine Vision eines Outsider Ins haben und engagierte, selbstlose und integre Mitstreiter für diese Vision finden, dann wird das Projekt realisiert werden, irgendwo auf dieser Welt, so mein Versprechen. Es mangelt nicht an Kreativität und an Plänen, sondern einzig an den Finanzen.
Mit meinem Outsider In schaffe ich einen besonderen Platz, ein Zuhause, einen Ruheort an irgendeinem Platz dieser Welt: einen Platz für Outsider, so wie auch ich einer bin. Unter Outsidern verstehe ich Menschen, die es in diesem Leben besonders schwer haben, am Rande der Gesellschaft stehen oder die in irgendeiner Art und Weise benachteiligt sind. Dazu zählen auch sozial Benachteiligte, wobei ich mir erlaube, zu entscheiden, was das ist.
Wir alle kennen Menschen, die es leichter durchs Leben schaffen („smooth sailing“), und andere, die mit großen Hindernissen zu kämpfen haben. Dies können körperliche, seelische oder geistige Hindernisse oder Einschränkungen sein. Ich bezeichne diese Menschen, mich eingeschlossen, liebevoll als „Schiffbrüchige“.
An diesem meinem Ort können sich „Schiffbrüchige“ eine Auszeit nehmen für Tage oder Wochen. Meist mangelt es ja an den Möglichkeiten, so meine Erfahrung. Es wird eine ausgeklügelte Beherbergungsstätte sein, die auf die Outsider-Erfordernisse und -Wünsche eingeht.
Es wird ein „Outsider“ freundlicher Platz sein, wir würden es heute als „behindertengerecht“ bezeichnen. Ein Platz ohne Barrieren, denn Barrieren kennen diese Menschen zur Genüge. Solch ein Vorhaben kostet Geld.
„Let’s find a beautiful place to get lost.“
Unknown
Vision and Mission:
Zurück zu Mutter Natur und zu den 5 Sinnen, das ist mein Anliegen: Sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken. Die Welt mit all unseren Sinnen wahrnehmen und uns wieder angebunden fühlen. Wir nehmen uns die Zeit, die es braucht, und lassen jeden so, wie er ist oder sein möchte. Wir wollen stets das Beste für den anderen und damit das Beste für uns selbst. Das Outsider In wird ein Platz ohne Wertung und Bewertung sein. Es wird ein Ort der Geborgenheit, der Verbundenheit und des Wohlwollens.
„I want you to know that someone out there cares. You are not alone.“
Unknown
Vielleicht hast Du Dich gefragt, warum es Outsider In und nicht Outsider Inn heißt?
Die Betonung liegt auf dem „in“ im Sinne von „hinein“. Es bedeutet, „Outsider“, die in gewisser Hinsicht von der Gesellschaft Ausgeschlossene sind, wieder in den Kreis hineinzuholen bzw. den Kreis zu schließen. Da „in“ und „Inn“ gleich ausgesprochen werden, ist es natürlich auch angelehnt an den englischen Begriff „Inn“, der kurz gesagt eine Beherbergung meint.
„And so, we are all connected in the great Circle of Life.“
Mufasa teaches Simba (The Lion King)

Foto von sayan Nath auf Unsplash