Eine passende Kurzbeschreibung für mich ist „ewig suchend“ und „heimatlos“.
Den Planeten Jupiter und Neptun fühle ich mich besonders nah. Jupiter und die ausdauernde Sinnsuche, Neptun und die Sehnsucht nach Meer oder mehr. Das weiß ich erst heute nach jahrzehntelanger und gefühlt ewiger Reisezeit und nachdem die Astrologie in mein Leben trat.

Ich war schon immer so ein neugieriges Wesen, das unter jeden Stein geschaut hat und alles wissen wollte. Eine große Neugier treibt mich voran und immer wieder zieht es mich in die Ferne, wenn sich der eigene Horizont zu eng anfühlt. Horizont-Erweiterung nennt man das denn wohl. Wie Jakob Bosshart es ganz in meinem Sinne formulierte:
„Lebendig sein, heißt ewig unruhig sein, ewig suchend.“
Aus meinem Buch Mein Weg zurück zum Ursprung ©:
In meiner Hingezogenheit zu Jupiter und Neptun liegen auch meine Überzeugungen und Sehnsüchte. So bin ich davon überzeugt, dass es in allem auch das Verbindende geben muss. Denn wir alle stehen zwischen Himmel und Erde und atmen dieselbe Luft. Es gibt für mich nicht die eine Weltanschauung oder die eine Religion. Mich lockt das Verbindende und so auch die Verbindung zwischen Anfang und Ende. Und was die Sehnsüchte angeht, so ist es die Sehnsucht nach Rückkehr, die Rückkehr zum Ursprung.
„Das ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.“
J. W. von Goethe
Einen Einblick, was mich auf meiner Suche so bewegt, mir im Leben begegnet und mir Freude bereitet, zeigt die Fotogalerie.
