„Perhaps there is a pattern set up in the heavens for one who desires to see it, and having seen it, to find one in himself.“
Plato
Sowohl die Astronomie als auch die Astrologie befassen sich mit dem Universum, genauer gesagt mit den Sternen und Planeten.
Die Astronomie ist die ‚Sternkunde‘, die Astrologie die ‚Sterndeutung‘. Die Astronomie erforscht die „himmlischen Geschehnisse“ und die Astrologie erklärt, wie der Himmel auf die Erde wirkt. Was früher einst Hand in Hand ging, geht heute leider getrennte Wege. Das eine gilt als wissenschaftlich, das andere nicht. Das eine wird gelobt, das andere belächelt. Welches von beiden? Entscheide selbst.
Aus meinem Buch Mein Weg zurück zum Ursprung ©:
Man kann an die Astrologie glauben oder nicht. Wenn man daran glaubt, dass der Mensch ein Teil des Ganzen ist, und den Zusammenhang von
- „Wie oben, so unten“
- „Wie im Himmel, so auf Erden“
- „Das Große im Kleinen und das Kleine im Großen“
für wahr hält, dann erübrigen sich damit schon alle Vorbehalte. Die Astrologie übersetzt das, was „oben“ ist, das Himmlische, nach „unten“, bringt es auf die Erde.
Als ein an der Astrologie sehr interessierter Mensch erlaube ich mir, zu sagen: „Deuten“ kann man nur, wenn man „Kunde“ hat. Die Astrologie deutet, was am Himmel zu sehen ist. Und was am Himmel zu sehen ist, ist durch die Astronomie nachweisbar.
Ich selbst verorte die Astrologie zwischen den Naturwissenschaften (Erde) und den Geisteswissenschaften (Himmel). Für mich ist sie ein Zusammenspiel von Diesseits und Jenseits, von Himmel und Erde.
„Astrology is a language. If you don’t understand this language, the sky speaks to you.“
Dane Rudhyar
